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Donnerstag, 1. Februar 2018

Ein Kotelett gegen den Giftwind

Wanderertreibstoff.
Die gestrige Wanderung zerfiel in drei praktisch gleich lange Etappen von je gut 1 1/2 Stunden; jede Etappe führte von einem Dorf auf eine Krete oder Hochebene und dann hinab ins nächste Dorf. Etappe eins: von Roggliswil LU nach Altbüron LU. Etappe zwei: von Altbüron nach Gondiswil BE. Etappe drei: von Gondiswil nach Huttwil BE. Drei Dinge sind insbesondere zu erwähnen.
Ein Opfer von Burglind.
  1. Der perfide Giftwind. Hätte man auf einer der Hochebenen einen Ochsen ausgesetzt, er wäre binnen fünf Minuten tot umgefallen.
  2. Waldschäden, Waldschäden, Waldschäden. Manche Pfade waren bestreut mit den Resten monströser Abräumarbeiten: Tannenäste überall. Manchenorts sahen wir im feuchten Boden die Spuren grosser Fahrzeuge. Und einige Male mussten wir über umgestürzte Tannen klettern. Burglinds Schäden voll und ganz zu beseitigen, geht nicht so schnell.
  3. Das Schweinskotelett im Rössli zu Gondiswil: grosse Klasse - geht da hin, Leute! Perfekt gebraten war das Stück, dick und weissfaserig und gefühlte 350 Gramm schwer. Es spendete Kraft für den Rest der Route, half beim Aushalten des Giftwindes und Überwinden der Tannen.

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